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Löhne steigen schneller als erwartet

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Der durchschnittliche Monatsverdienst im Unternehmenssektor in Polen stieg um 3,6% im Jahresvergleich und betrug PLN 3.770,91 im September, ließ das Statistikamt GUS verlauten. Im Monatsvergleich stiegen die Löhne um 0,3%.

Ökonomen, welche von der Polnischen Presseagentur (PPA) befragt wurden, hatten mit einem Anstieg des durchschnittlichen Gehaltes um 3,1% auf Jahresebene und einem Rückgang um 0,1% auf Monatsebene gerechnet.

Der höher als erwartet ausgefallene Anstieg „untermauert unsere Erwartungen, dass sich der private Konsum beschleunigen sollte, unterstützend auch die Erwartungshaltung einer leichten Erholung im Investitionswachstum“ schrieben Ökonomen der Bank BZWBK (Bankgruppe Santander Spanien, Red.) in einem per E-Mail versandten Kommentar.

„Im Großen und Ganzen bleibt die Geschwindigkeit des Lohnanstieges moderat (Durchschnitt für die Periode Juni-September circa 2,6% auf Jahresbasis), aber sie ist höher als die Inflation. Das bedeutet, dass das Realeinkommen, welches den Haushalten zur Verfügung steht, stieg, und dieses unterstützt unsere Erwartungshaltung einer Stärkung des privaten Verbrauchs im zweiten Halbjahr“ sagten die Ökonomen.

GUS berichtete des Weiteren, dass 5.495.100 Menschen in Polnischen Unternehmen im September beschäftigt waren, was bedeutet, dass die Beschäftigung um 0,3% auf Jahresbasis betrachtet fiel und auf Monatsbasis unverändert blieb. Ökonomen hatten einen Rückgang um 0,3% auf Jahresbasis und einen Anstieg von 0,1% auf Monatsbasis prognostiziert.

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