Dell Wyse
Thin Client Computing boomt und das nicht ohne Grund: Es löst das wachsende Managementproblem von PCs (Fat Clients) und bringt enorme Einsparungen bei Support, Hardware und Upgrade-Kosten. Darüber hinaus ermöglicht es den Mitarbeitern eine einfachere Telearbeit/Roam.
Thin Clients sind nachweislich zuverlässiger und einfacher zu verwalten als PCs (Fat Clients). Sie stützen sich auf die Prinzipien des Server Based Computing (SBC) – eine Technologie, bei der Anwendungen auf dem Server und nicht auf dem Client bereitgestellt, verwaltet, unterstützt und ausgeführt werden – und lösen die vielen grundlegenden Probleme, die mit der Verwaltung der Anwendungen auf dem Client selbst verbunden sind.
Was sind Thin Clients?
Ein Thin Client ist ein Oberbegriff für ein Gerät, das auf den Betrieb eines Servers angewiesen ist. Es bietet eine Anzeigevorrichtung, Tastatur und Maus und grundlegende Rechenleistung, um mit dem Server zu interagieren. Ein Thin Client-Gerät enthält keine beweglichen Teile wie Lüfter oder Festplatten (bei einem dedizierten Thin Client-Gerät). Es speichert keine der Daten lokal – es ist sehr dünn in Ausstattung und Funktionalität – daher der Begriff “Thin Client”.
Was sind die Vorteile des Einsatzes von Thin Clients?
Der überzeugendste Vorteil des Einsatzes von Thin Clients liegt in der Kostensenkung. In einer Studie mit dem Titel “Thin-Client vs. Fat-Client TCO” kam Gartner zu dem Schluss, dass “Thin-Client-Bereitstellung auch einen schnellen Return on Investment (ROI) mit einer Amortisationszeit von drei Monaten für Thin Clients bietet.
Server Based Computing bietet jedoch viele weitere Vorteile, die über die reine Kostenersparnis hinausgehen:
Weltweiter Zugriff auf Arbeitsdateien und Unternehmensanwendungen – Thin Client Computing ermöglicht eine höhere Produktivität, da Mitarbeiter von überall auf der Welt arbeiten können. Die Mitarbeiter können von einem Fat-Client oder Notebook aus auf ihren persönlichen Desktop zugreifen, was die Telearbeit von zu Hause oder unterwegs erleichtert.
Bei diesem System bedeutet die Unterstützung mobiler Mitarbeiter lediglich die Aktualisierung der Anwendungssoftware auf den Servern. Den Mitarbeitern wird ein sicherer und sofortiger Zugriff auf Unternehmensanwendungen und persönliche Daten von jedem Gerät und über jede Netzwerkgeschwindigkeit gewährleistet.
Reduzierte Administration und Endbenutzerunterstützung – Thin Clients sind viel einfacher zu verwalten, da das Thin Client-Betriebssystem zentral bereitgestellt wird und nur einen Remote Terminal Client beinhaltet. Ein einziger Verwaltungspunkt reduziert die gesamten Verwaltungskosten und spart Wartungszeit. Administratoren können Upgrades, Patches, Anwendungen und Viren-Updates ausschließlich auf den Terminalservern für Tausende von Benutzern durchführen, ohne die einzelnen Workstations besuchen zu müssen.
Das Hinzufügen oder Ersetzen von Thin Clients ist viel einfacher – In einer serverbasierten Computerumgebung ist das Hinzufügen von Desktops für neue Mitarbeiter in wenigen Minuten erledigt. Auch wenn ein Thin Client-Gerät ausfällt, kann der Desktop in wenigen Minuten wiederhergestellt werden, indem man einfach das Thin Client-Gerät ersetzt (sie sind so billig, dass man für den Notfall eine Reihe von ihnen in seinem Geschäft haben kann).
Erhöhte Zuverlässigkeit: Längere MTBF – Thin-Client-Geräte haben keine beweglichen Teile oder Lüfter und somit eine MTBF (inzwischen vor dem Ausfall), die weitaus länger ist als ein normaler PC. Gartner, Inc. berichtet, dass die durchschnittliche Thin Client-MTBF bei etwa 175.000 Stunden liegt, verglichen mit 25.000 Stunden für PCs.
Erhöhte Sicherheit: Geringeres Virenrisiko – Ein Server-Betriebssystem ist nachweislich sicherer als ein Desktop-Betriebssystem. Thin Clients machen Festplatten und Diskettenlaufwerke überflüssig und Administratoren können den Zugriff auf USB-Sticks und CD-ROMs einschränken. Dies wiederum verhindert, dass Anwender Fremdanwendungen auf die Geräte laden, was die Sicherheit erhöht und Viren praktisch eliminiert. Es ist auch ein sicherer Ansatz für die Heimarbeit, da keine Unternehmensdaten auf virengefährdete Heimcomputer heruntergeladen werden.
Weniger Risiko von Datendiebstahl – Die Speicherung aller Daten auf zentralen Servern eliminiert das Risiko, dass wichtige Unternehmensdaten in die falschen Hände geraten, wenn ein Fat Client oder Notebook verloren geht oder gestohlen wird. Bei der Arbeit von zu Hause aus ist es auch nicht erforderlich, dass Unternehmensdaten auf Festplatten oder Speicherkarten zwischen Büro und Zuhause transportiert werden.
Disaster Recovery: Daten sind sicherer und einfacher zu sichern – Wenn ein Terminal ausfällt, gehen wichtige Daten nicht verloren, da sie auf dem Server gespeichert sind. Ein zentralisiertes Speichersystem ermöglicht schnellere und einfachere Backups sowie eine effiziente Disaster Recovery.
Niedriger Stromverbrauch: Sparen Sie bei der Strom- und Wärmeerzeugung – Ein Thin Client-Gerät verbraucht nur ein Drittel des Stroms, erzeugt deutlich weniger Wärme und Geräusche, was zu erheblichen Einsparungen führt.
Kleinerer Platzbedarf: Platz sparen – Thin-Client-Geräte sind in der Regel kleiner als PCs – so groß wie ein externes Modem oder ein kleiner Videorekorder. Durch ihre kompakte Größe können Thin Clients unter Desktops verborgen oder sogar an Wänden oder unter Schreibtischen montiert werden.
Der Weltmarktführer im Bereich Cloud Client Computing – Ressourcenoptimierung
Im heutigen Rechenzentrum muss eine effektive Ressourcenoptimierung Kosten, Kapazität und Leistung in Einklang bringen und sicherstellen, dass genügend IT-Ressourcen zur Verfügung stehen, um aktuelle und zukünftige Geschäftsanforderungen zu erfüllen. Die meisten IT-Infrastrukturen wurden jedoch von Jahr zu Jahr stückweise aufgebaut und bestehen aus einer Mischung von Legacy- und Anbieteranwendungen. Dadurch sind sie komplex, wartungsintensiv und schwer zu verwalten. Desktop-PCs sind für einen erheblichen Ressourcenabfluss verantwortlich, da sie unzuverlässig, störanfällig und ständig zu warten sind.
Intelligente Unternehmen setzen Virtualisierungstechnologien ein, um die Komplexität zu reduzieren und die Ressourcen des Rechenzentrums zu optimieren. Ein logischer nächster Schritt ist die Virtualisierung der Desktop-Infrastruktur. Viele Unternehmen ersetzen ältere PC-basierte Desktop-Umgebungen durch Cloud-Client-Computerinfrastrukturen, die die Vorteile der Virtualisierung nutzen, um Betriebskosten zu vermeiden, die Sicherheit zu erhöhen und die Gesamtbetriebskosten zu maximieren.
Die Cloud-Client-Computing-Lösungen von Dell Wyse helfen bei der Ressourcenoptimierung auf folgende Weise:
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- Sie beseitigen kostspielige Sicherheits- und Inhaltsschwachstellen von PCs, da alle Daten sicher im Rechenzentrum gespeichert werden, wo sie hingehören;
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- Sie reduzieren die Komplexität und Wartung der Desktop-Infrastruktur drastisch durch zentralisierte Bereitstellung, Updates, Patches und Verwaltungsfunktionen;
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- Ihre leichten, kompakten Formfaktoren reduzieren die Kosten und den Energiebedarf für Transport, Lagerung und Betrieb;
- Sie bieten unternehmenstauglichen sicheren Zugriff auf Server und einzelne Desktops mit einem einfachen, unkomplizierten Login, so dass die Mitarbeiter überall produktiv bleiben können.
Fernbedienung des Desktop-Managements
IT-Abteilungen sind heute mehr denn je bestrebt, den Betrieb zu rationalisieren, Kosten zu senken, die Effizienz zu verbessern und umweltfreundlicher zu werden. Die effiziente Fernverwaltung von Endbenutzer-Desktops ist ein Weg, um diese Ziele zu erreichen. Die Fernverwaltung minimiert die Auswirkungen auf die Produktivität der Endbenutzer und eliminiert gleichzeitig die Kosten für Routinewartungsaufgaben wie die Bereitstellung einzelner Desktops, die Reise außerhalb des Standortes, um Probleme zu beheben oder Geräte zu ersetzen, oder die Durchführung von Software-Updates und Patches auf einzelnen Maschinen.
Die Cloud-Client-Computing-Lösungen von Dell Wyse mit Dell Wyse Device Manager (WDM) vereinfachen die Remote-Desktopverwaltung in einem Unternehmen. Leistungsstarkes Geräte-Richtlinien- und Konfigurationsmanagement, Echtzeit-Assetmanagement und Health-Checking ermöglichen es IT-Mitarbeitern, die Desktop-Bereitstellung zu rationalisieren und den Austausch von Geräten zu minimieren. Die Lösungen von Dell Wyse helfen, unnötige und oft überhöhte Wartungskosten zu vermeiden und gleichzeitig die Zeit für die Ausführung von Routineaufgaben drastisch zu verkürzen. Weitere Vorteile sind:
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- <Vollständig sicherer Zugriff auf alle Daten und Anwendungen, die sich im Rechenzentrum befinden, von jedem Ort aus;
<Schnelle, einfache und kostengünstige Bereitstellung und Wartung von Benutzer-Desktops mit zentral gesteuerten Systemaktualisierungen und -erweiterungen;
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- Hochverfügbarkeit auf virtualisierten Desktops für weniger Ausfallzeiten und höhere Produktivität;
- Kein Risiko – alle Daten werden sicher im Rechenzentrum gespeichert, wo sie hingehören, und nicht auf anfälligen Endbenutzer-PCs.
Dell Wyse Software
Dell Wyse Device Manager (WDM) – Einfache Verwaltung von Thin Clients in Ihrem kleinen Unternehmen oder globalen Unternehmen, unabhängig vom Standort.
Dell Wyse TCX Software Suite (TCX) – Die beste Multimedia-Anwendererfahrung auf einer Cloud-Client-Computerplattform. Jede Softwarelösung der Suite bietet eine Erweiterungskomponente, die nahtlos in Microsoft® Remote Desktop, Microsoft® Terminal Services, Citrix® XenApp, Citrix® XenDesktop und VMware View-Umgebungen integriert werden kann.
Dell Wyse Hardware
Dell Wyse T class – Thin Clients bieten eine außergewöhnliche Citrix-, Microsoft- und VMware VDI-Benutzererfahrung mit beispielloser Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und einfacher Verwaltung – und das zu einem günstigen Preis.
Dell Wyse X class – Mobile Thin Clients bieten alle Vorteile der Dell Wyse Cloud Client Computing Serie – einschließlich des Fehlens von Festplatten. Ein entscheidender Vorteil für mobile Mitarbeiter, die regelmäßig mit sensiblen Daten in unsicheren Umgebungen arbeiten.
Dell Wyse Z class – Bietet konkurrenzlose hohe Leistung für Benutzer, die mehr von ihren virtuellen Desktops erwarten.
Niederlassung und Außenstelle
Viele große Unternehmen haben kleinere Remote- oder Zweigstellen, die Daten erstellen und verwenden. Beispiele sind große medizinische Einrichtungen mit mehreren Pflegezentren, globale Unternehmen mit verteilten Umsätzen.